Webdesign-Tipps

Vermeide diese Fehler auf deiner Webseite

Im zweiten Teil meiner „Good & Bad Practice“-Tipps geht es um jene Dinge, die du tunlichst vermeiden solltest.

Auch diese Liste ist nicht vollständig, aber dafür sehr bunt: Es geht um Texte, Formulare, die Struktur deiner Webseite uvm.

Arbeite dabei bitte mit Hausverstand, denn:

Ausnahmen bestätigen die Regel. Du wirst auch bei meinen Webprojekten die eine oder andere Verletzung dieser Tipps finden. Die Gründe sind vielfältig – so wie auch das Leben.

Nimm meine Listen also als Anregung, aber nicht als Aufregung. Die Welt dreht sich weiter, auch wenn du nicht alles akribisch umsetzt.

Der Besucher im Fokus

Egal was du tust oder nicht tust: Gestalte deine Webseite für deine Zielgruppe.

Struktur & Gestaltung

  1. Vermeide Slider. Deine Webseite ist keine Powerpoint-Präsentation.
  2. Mach die Hero-Section (also den obersten Bereich auf deiner Webseite) NICHT 100% groß. Besser ist es, wenn man vom weiteren Inhalt (ohne Scrollen) schon was erkennen kann.
  3. Wichtige Informationen solltest du nicht hinter Aufklappboxen oder Pop-ups verstecken.
  4. Vermeide Infobanner und Pop-ups die sich über den Text legen und Teile der Webseite verdecken. Das gilt auch für Cookie-Banner.

Texte & Überschriften

  1. Zentrierter Text ist schlecht zu lesen – zumindest wenn er mehr als 2 Zeilen umfasst. Blocksatz auch.
  2. Zu breiter Text ist auch schlecht zu lesen. 70-100 Zeichen pro Zeile sind genug.
  3. Nicht empfehlenswert: Zu wenig Text. Das ist schlecht für Google und deine Besucher. Beide fühlen sich nicht ausreichend informiert und werden dir kein Vertrauen schenken.

Design & Farbe

  1. Übertreib es nicht mit Animationen. Weniger und kürzer ist mehr.
  2. Zwei Farben sind genug. Arbeite mit Schattierungen und gib Schwarz, Grau und Weiß dazu.
  3. Vermeide schlechte Farbkontraste. Der Hintergrund und der darüberliegende Text müssen gut zu lesen sein.
    Du kannst das mit einem Kontrast-Checker-Tool testen.
  4. Vermeide die Verwendung von Icons ohne weitere Erklärung.
    Ein paar Ausnahmen gibt es: Das Telefonicon, das Mailicon und die Lupe für die Suche sind mittlerweile etabliert.
  5. Vermeide jeglichen Sound auf deiner Webseite, der automatisch abspielt/lädt.

Formulare & Buttons

  1. Gestalte sämtliche Formulare so einfach wie möglich. Weniger Felder sind besser. Dieser Meinung ist auch die DSGVO.
  2. Alle Formularfelder sollten ein Label (= eine Beschriftung außerhalb des Feldes) haben.
  3. Vermeide die Beschriftung „Mehr lesen“ auf Buttons. Besser sind konkrete Handlungsaufforderungen wie z.B. „Kontaktiere mich“.
    Einzige Ausnahme: Deine Blog-Seite.

Brauchst du Hilfe bei der Umsetzung?

Ich stehe dir gerne mit Rat & Tat zur Verfügung und helfe dir beim „Selbermachen“.

Schreib mir eine Nachricht mit deinem Anliegen:

Hi, ich bin Astrid.

Ich bin spezialisiert auf WordPress und Divi und helfe dir, die DSGVO mit Hausverstand umzusetzen.

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